Input
Zur Herstellung des maßgeschneiderten Kohlefaser- Heizungskits für Ihr Projekt benötigen wir zunächst ein paar Informationen:
- 3D-Geometrie
- Temperatureinsatzbereich
- Heizrate
Die wichtigste Eingangsgröße sind Informationen zur Geometrie des geplanten Formenwerkzeuges. Ideal sind 3D Datensätze in den Austauschformaten .igs oder .stp Alternativ können wir auch Solid Works und Catia Datensätze verarbeiten. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Datensätze vertraulich und legen großen Wert auf Datensicherheit. Auf Wunsch schließen wir für Ihr Projekt eine Geheimhaltungsvereinbarung ab.
Zum Start werden Informationen zur geplanten Formen- und Heizfeldgeometrie benötigt
Zur Bestimmung der Flächenheizleistung sind Informationen zum Temperatur Einsatzbereich notwendig. Viele Formenwerkzeuge in denen Bauteile in Vakuuminfusionstechnik hergestellt werden, benötigen Temperaturen bis ca. 100°C. fibretemp® Formen für diesen Einsatzbereich kommen mit Heizleistungen von ca. 500W/m² aus. Formen zur Verarbeitung von Standard-Prepregs werden bis ca. 140°C betrieben. In der Luft- und Raumfahrt sind Temperatureinsatzbereiche von 180°C gefordert.
Weitere Informationen zum Temperatureinsatzbereich, zur gewünschten Aufheizrate, variierenden Heizleistungen etc. komplettieren die Eingangsdaten zur Herstellung des maßgeschneiderten fibretemp® Kits.Um das Formenwerkzeug auf das geplante Bauteilharz abstimmen zu können, benötigen wir Infos zur gewünschten maximalen Aufheizrate (K/min).
Für den Fall, dass die Heizleistung über die Länge des Heizfeldes variieren soll, oder partiell zusätzliche Heizfelder gewünscht werden, setzen wir dies gerne für Sie um.
Vielfach ist es sinnvoll Bereiche des Formenrandes mit zu beheizen um sicherzustellen, dass Harzreste in Absaugkanälen aushärten oder um Randeffekte beim Temperieren zu verringern. Informationen hierüber helfen uns Ihr fibretemp® Kit zu optimieren.