Engineering
Ausgangspunkt der FE- Analyse ist ein rechteckiges Heizfeld
Inhomogene Wärmeverteilung durch Strahlung, erzwungene Konvektion und Wärmeleitung
Optimierung der Heizgewebeabstufung mittels FE- Anlyse
Homogene Wärmeverteilung als ErgebnisAuf Basis der vorliegenden Daten erfolgt die Auslegung der Heizungskits.
Für viele Geometrien haben wir Berechnungs-Algorithmen entwickelt.
Um zu erreichen, dass die Heizleistung an jeder Stelle der Oberfläche gleich ist, kann man vereinfacht davon ausgehen, dass der leitende Querschnitt der heizenden CFK Lagen ebenfalls an jeder Stelle der Form gleich sein muss. Breitenänderungen über die Länge eines Heizfeldes werden entsprechend durch Variation der Lagenanzahl bzw. durch Veränderung der Gewebe-Grammaturen ausgeglichen. Flankierend wird berücksichtigt, dass die elektrischen Kennwerte Spannung und Stromstärke des Heizfeldes sinnvolle Größen annehmen (Niemand möchte ein Heizfeld betreiben, dass mit 2V Spannung und 800A Strom definiert ist).
Für komplexe Geometrien, bei denen numerische Berechnungsverfahren an ihre Grenzen kommen optimieren wir die Heizfeldauslegung auf Basis thermisch-elektrischer Finite-Elemente-Analysen. Neben den geometrischen Einflussgrößen werden so auch Effekte wie Wärmestrahlung zwischen parallelen Wänden, erzwungene Konvektion und Wärmeleitung zu unbeheizten Bereichen berücksichtigt.
Auf Grundlage der Auslegung wird ein Zuschnitt- und Laminatplan abgeleitet, die Leistungsdaten der Hardware zur Beheizung und Regelung festgelegt und eine Stückliste mit Materialbedarfen für das jeweilige Projekt erstellt.
Um die vielen Parameter die Einfluss auf die Wärmeverteilung haben richtig zu bewerten, bedarf es neben der Berechnungsmethodik viel Erfahrung in der Auslegung von Kohlefaserheizungen. Vertrauen Sie unserem Team, dass seit vielen Jahren praktische Erkenntnisse auf diesem Gebiet erworben hat.